Feuerwehrhaus heute (2020)
Anfang 2009 wurde ein neuer Anbau fertig gestellt.
Durch diesen Anbau konnte die Küche vergrößert und ein zusätzlicher Raum
als Lagerraum für Geschirr und Küchenmaterial eingerichtet werden.
In einem weiterem Raum entstand die Atemschutzwerkstatt.
Im Frühjahr 2011 wurde eine Wasch- und Trocknungsanlage für Einsatzschutzkleidung
und Atemschutzmasken installiert.
Die Toranlagen in der Fahrzeughalle wurden im Sommer 2012 erneuert.
Im August 2016 ist die Polizei aus dem Gebäude ausgezogen. Das Feuerwehrhaus
wird jetzt nur noch durch die Feuerwehr genutzt. Aufgrund von verschiedenen neuen
Aufgabenstellungen und der gewachsenen Mitgliederzahl mussten bauliche
Anpassungen durchgeführt werden. Es wurden neue Sanitärräume, Büroräume,
ein Schulungsraum für die Jugendfeuerwehr, eine Funkzentrale und ein Lageraum
für die Einsatzleitung eingerichtet.
Aussenansicht Haupteingang

Aussenansicht Fahrzeughalle

Feuerwehrhaus, Ostseestraße 13, 24217 Schönberg
Fahrzeughalle mit Kleiderhaken für die persönliche Schutzausrüstung
Schulungssaal
Der Schulungssaal wurde 2007 modernisiert, die Stühle und die Beschallung
wurden erneuert. Für die Ausbildung wurde ein Beamer beschafft.
Aussenansicht Küche
Innenansicht Küche

Nebenraum der Küche mit Zugang zum Lager


Atemschutzwerkstatt

Wasch- und Trocknungsanlage für Einsatzschutzkleidung / Atemschutzmasken

Vorstands- und Gruppenraum

Funkzentrale mit LUMIS Einsatzsoftware

Lageraum mit LUMIS Einsatzsoftware

Parkplatz vor dem Haupteingang
Hier befinden sich die Garagen für die Anhänger, Bänke und Zelte und sonstigen Zubehör.
Feuerwehrhaus Schönberg (Haus der Sicherheit)
Das Feuerwehrhaus in der Ostseestraße 13
seit 1975
Nachdem sich die Planungen für die Erweiterung des Gerätehauses auf dem
Grundstück Bahnhofstraße 2 a zerschlagen hatten, wurde das Grundstück
der ehemaligen Hofstelle Muhs in der Perserau 2 in Augenschein genommen.
Die Hofstelle hatte in den Jahren 1965/66 zum Stakendorfer Weg ausgesiedelt
und ist dann im Rahmen der Ortskernsanierung von der BIG-Städtebau,
dem Sanierungsträger der Gemeinde Schönberg, aufgekauft worden.
Dieses Grundstück hat nach Fertigstellung der Ostseestraße
die Bezeichnung „Ostseestraße 13“ erhalten.
Die Hofstelle Muhs im Jahre 1974
und das „Haus der Sicherheit“ im Jahre 1979
Dieser geeignete Standort kam auch der Gemeinde Schönberg in finanzieller Hinsicht zu Gute.
Im Jahre 1974 hat die Landesregierung aus einem Sonderfond zum
2. Konjunkturförderungsprogramm einen Betrag in Höhe von 750.000 DM für den Bau
eines Rathauses oder eines Feuerwehrgerätehauses in Aussicht gestellt.
Diese Mittel durften nur im Sanierungsgebiet eingesetzt werden, 90 % dieses Betrages
wurden als Zuschuss gewährt, die Eigenleistung der Gemeinde betrugt 10 %.
Der Bau- und Wegeausschuss und auch die Gemeindevertretung haben sich aufgrund
dieser Vorgaben im Oktober 1974 dafür ausgesprochen,
den Bau eines Feuerwehrgerätehauses auf diesem Grundstück durchzuführen.
In das Raumprogramm wurde auch die Unterbringung der Polizei
und des Rettungs- und Sanitätsdienstes aufgenommen.
Es blieb der Gemeinde und auch der Feuerwehr nur eine kurze Zeit,
sich mit den Bauplanungen zu befassen.
Schon im Dezember 1974 lagen die Ausschreibungsergebnisse vor,
die Baumaßnahme wurde mit 1.050.000 DM veranschlagt
und entsprechend von der Landesregierung genehmigt.
Die Gemeindevertretung hat daraufhin am 16. Dezember 1974
dem Schönberger Architekten Horst Dieckmann
den Planungsauftrag erteilt und die entsprechenden Bauaufträge vergeben.

Am 25. März 1975 konnte dann nach Abbruch der noch vorhandenen Gebäude der
Grundstein zum „Feuerwehrgerätehaus mit Rettungsstation und Polizeidienstgebäude“
gelegt werden.
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