Atemschutzwerkstatt
Werkstatt
Wasch- und Trocknungsanlage für Einsatzschutzkleidung / Atemschutzmasken
Führungsstelle
Funkzentrale mit Euro-DMS M911 Einsatzsoftware
Lageraum mit Euro-DMS M911Einsatzsoftware
Parkplatz, Garagen und Anhängerhalle
In der Anhängerhalle befindet sich ein Anhänger Logistik und eine
Netzersatzanlage. In den 3 Garagen befindet sich ein Materialanhänger,
Tische/Bänke, Zelte und sonstigen Zubehör.
Feuerwehrhaus Schönberg (Haus der Sicherheit)
Das Feuerwehrhaus in der Ostseestraße 13
seit 1975
Nachdem sich die Planungen für die Erweiterung des Gerätehauses auf dem
Grundstück Bahnhofstraße 2 a zerschlagen hatten, wurde das Grundstück
der ehemaligen Hofstelle Muhs in der Perserau 2 in Augenschein genommen.
Die Hofstelle hatte in den Jahren 1965/66 zum Stakendorfer Weg ausgesiedelt
und ist dann im Rahmen der Ortskernsanierung von der BIG-Städtebau,
dem Sanierungsträger der Gemeinde Schönberg, aufgekauft worden.
Dieses Grundstück hat nach Fertigstellung der Ostseestraße
die Bezeichnung „Ostseestraße 13“ erhalten.
Die Hofstelle Muhs im Jahre 1974
und das „Haus der Sicherheit“ im Jahre 1979
Dieser geeignete Standort kam auch der Gemeinde Schönberg in finanzieller
Hinsicht zu Gute. Im Jahre 1974 hat die Landesregierung aus einem
Sonderfond zum 2. Konjunkturförderungsprogramm einen Betrag in Höhe
von 750.000 DM für den Bau eines Rathauses oder eines Feuerwehrgerätehauses
in Aussicht gestellt. Diese Mittel durften nur im Sanierungsgebiet eingesetzt werden,
90 % dieses Betrages wurden als Zuschuss gewährt, die Eigenleistung der
Gemeinde betrugt 10 %. Der Bau- und Wegeausschuss und auch die
Gemeindevertretung haben sich aufgrund dieser Vorgaben im Oktober
1974 dafür ausgesprochen, den Bau eines Feuerwehrgerätehauses auf diesem
Grundstück durchzuführen. In das Raumprogramm wurde auch die
Unterbringung der Polizei und des Rettungs- und Sanitätsdienstes
aufgenommen. Es blieb der Gemeinde und auch der Feuerwehr
nur eine kurze Zeit, sich mit den Bauplanungen zu befassen.
Schon im Dezember 1974 lagen die Ausschreibungsergebnisse vor,
die Baumaßnahme wurde mit 1.050.000 DM veranschlagt
und entsprechend von der Landesregierung genehmigt.
Die Gemeindevertretung hat daraufhin am 16. Dezember 1974
dem Schönberger Architekten Horst Dieckmann
den Planungsauftrag erteilt und die entsprechenden Bauaufträge vergeben.
Am 25. März 1975 konnte dann nach Abbruch der noch vorhandenen Gebäude der
Grundstein zum „Feuerwehrgerätehaus mit Rettungsstation und Polizeidienstgebäude“
gelegt werden.
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