Einsätze 2024 FF Schönberg

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Einsatzbericht:

Wir wurden zusammen mit der Feuerwehr Höhndorf/Gödersdorf zu einem Feuer in einem Wohnhaus in Höhndorf, Dorfstraße alarmiert. Im Flurbereich des Hauses wurde eine starke Rauchentwicklung gemeldet. Zum Zeitpunkt der Alarmierung waren bereits alle Personen aus dem Haus. Am Einsatzort wurde dann festgestellt, dass im Flurbereich ein Akkuspeicher der Fotovoltaikanlage brannte. Nachdem die Haustür geöffnet wurde, konnte der erste Atemschutztrupp zur Brandbekämpfung eingesetzt werden. Da es sich um Lithiumakkus handelte, wurde F 500 als Sonderlöschmittel eingesetzt. Zusätzlich wurden über weitere Seitenzugänge zum Wohnhaus Atemschutztrupps eingesetzt. Im Flurbereich musste dann die Decke geöffnet werden, um eine weitere Ausbreitung einzudämmen. Dabei wurde festgestellt, dass es im Deckenbereich mehrere Lagen von abgehängten Deckenkonstruktionen gab. Das Feuer hatte sich bereits in den verschiedenen Lagen ausgebreitet. Da die Löscharbeiten nur im Innenangriff durchzuführen waren, wurden die Wehren Krummbek/Bendfeldt, Stakendorf, Stoltenberg und Fiefbergen zur Unterstützung mit Atemschutzträgern nachalarmiert. Die Deckenbereiche im westlichen Bereich des Wohnhauses mussten geöffnet werden, um das Feuer abzulöschen. Im weiteren Verlauf wurde dann festgestellt, dass die Kabel zur Fotovoltaikanlage auch noch hinter Wandverkleidungen im 1. Obergeschoss verliefen und dort auch einen Schwelbrand verursacht haben. Im 1. Obergeschoss wurden dann weitere Atemschutztrupps eingesetzt, um die Wandverkleidungen zu öffnen. Zur Eindämmung des Feuers wurde eine Löschlanze eingesetzt, um schnell einen Löscheffekt in den Wandverkleidungen zu erreichen. Der Leitstelle wurde um 14:09 Uhr „Feuer unter Kontrolle“ gemeldet. Nachdem die Atemschutztrupps weitere Bereiche der Wand- und Deckenverkleidung geöffnet hatten, konnten die letzten Glutnester gefunden und abgelöscht werden. Gegen 16:39 Uhr wurde der Leitstelle „Feuer aus“ gemeldet. Das Gebäude wurde weiterhin in regelmäßigen Abstanden mit Wärmebildkameras überprüft. Zwischenzeitlich wurde mit dem Rückbau der Einsatzmittel begonnen. Nachdem keine Glutnester mehr gefunden wurden, konnte die Einsatzstelle um 17:59 Uhr an die Polizei übergeben werden.



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