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Jahresbericht 2017 der Jugendfeuerwehr

 

Wenn wir mal auf das Jahr 2017 zurückblicken, war das wohl größte Ereignis wieder mal das Zeltlager. Doch wie bei einer Geschichte fangen wir beim Anfang an, also begleitet mich auf eine Reise in das vergangene Jahr.

Aufregung, Spannung, Nervosität, das waren die Gefühle, die wir letztes Jahr hatten und dieses Jahr wahrscheinlich gerade wieder haben. Denn circa vor einem Jahr saßen wir schon einmal zusammen und waren gespannt auf die Wahlergebnisse. Ich glaube wir konnten mit den Ergebnissen relativ zufrieden sein. Der Start ins neue Jahr sollte nun also beginnen.

Wir fingen mit den üblichen Diensten an, fanden uns in eventuell neue Positionen ein und hatten zusammen eine Menge Spaß. Freudig haben wir an unserem ersten und wahrscheinlich nicht letzten KIN-BALL Turnier teilgenommen. Trotz unseres guten Teamgeistes und der Tatsache, dass wir unser Bestes gegeben hatten, sind wir leider nur Letzter geworden. Davon ließen wir uns jedoch nicht unterkriegen, denn wir haben eine Menge an Erfahrung gesammelt und wurden dadurch nur stärker.

Stärker wurde auch unsere Gruppe, denn immer mehr entschieden sich für unsere Jugendfeuerwehr.

Das Jahr 2017 haben wir mit einem Mitgliederstand von 24 Kameraden (11 Mädchen und 13 Jungs) begonnen. Nachdem wir im Januar eine Kameradin in die Aktive Wehr übergeben durften, haben uns weitere vier Jugendliche verlassen. Dem gegenüber stehen sieben Neuaufnahmen. Somit haben wir das Jahr mit 26 Mitgliedern (11 Mädchen und 15 Jungen) beendet. Der Mädchenanteil ist erneut ein wenig gesunken und beträgt nun 42,3%. Das Durchschnittsalter ist ebenfalls gesunken und liegt nun bei 12,7 Jahren.

Formaldienst, Schlauchkunde und Gerätekunde waren nur einige unserer vielen Dienste des vergangenen Jahres. Aber auch der Löschzug Gefahrgut wurde uns in diesem Jahr etwas näher gebracht. Diesmal fand diese Aktion in Wankendorf statt. Uns wurden die Arbeit und die Ausrüstung durch die Kameraden des LZG in Form einer Stationsausbildung erläutert.

Zu dem haben wir im Jahr 2017 wieder die “Aktion Saubere Gemeinde“, sowie den TSV bei der Durchführung des Deich –und Salzwiesenlaufs unterstützt. Ebenfalls auf uns zählen konnte Dark für die San-Ausbildung, als Verletztendarsteller und die Aktiven bei ihrem Grillfest, als Kellner, obwohl dieses erneut direkt nach unserem Zeltlager anstand.

Etwas kaputt kamen wir an diesem Abend dort an, denn das Zeltlager, welches dieses Jahr nach Hameln ging, war wie immer abenteuerlich.

Tornados, die eigentlich keine Tornados waren, sondern lediglich eine Art Scherz der uns zum Aufräumen bewegen sollte, endete schließlich mit Tränen und besorgten Eltern. Doch Aktionen wie Schlauchboot fahren auf der Weser, Sommerrodelbahn und eine Stadtführung bei Nacht ließen uns dies schnell wieder vergessen.

Die Angst vor den Tornados war zwar weg, doch die Angst vor unseren Nachbarn, der “katholischen Jugendgruppe“ blieb. Ständig gingen sie mit Fackeln und Kutten um den Zeltplatz herum, sangen Lieder oder tanzten bei der Essensausgabe.

Natürlich gab es auch kleinere Streitereien und Konflikte, aber ich denke, dass sich hier alle auch schnell wieder einig wurden. Dennoch werden alle Teilnehmer auch dieses Zeltlager wahrscheinlich nie vergessen.

Im Rahmen des Jugendgruppenleiterlehrgangs in Rendsburg wurden Eirik und ich für unsere Aufgabe in der Jugendgruppenleitung geschult.

Weniger erfolgreich waren wir dafür beim diesjährigen Nachtmarsch. So gingen wir zwar mit einer Menge Spaß, dafür aber mit den beiden letzten Plätzen nach Hause.

Dafür waren wir aber vergangenes Jahr froh darüber, dass wir so eine gute Verbindung zu unserer aktiven Wehr haben. Auch in diesem Jahr durften wir mit ihnen einen gemeinsamen Dienst absolvieren. Dafür möchte ich mich noch einmal recht herzlich bedanken, da wir so einen sehr guten Einblick in die Arbeit der Feuerwehr bekommen haben. Aber nicht nur der aktiven Wehr sind wir auf den Zeiger gegangen sondern auch unsere lieben Jugendfeuerwehrkameraden aus Krummbek mussten mal wieder für gemeinsame Dienste herhalten.

Diese Kameraden sieht man nicht nur bei gemeinsamen Diensten, sondern auch bei Aktionen wie dem “Tag der Jugendfeuerwehren“ im Hansa-Park, der natürlich auch nicht von uns verschont blieb. Genauso wenig wie das Völkerballturnier, bei dem wir mit dem neunten Platz sehr zufrieden waren.

Ach jaaa…Das Jahr ging so schnell vorbei und eigentlich könnte ich noch viel mehr erzählen. Wie Eirik beispielsweise zu seinen pinken Haaren gekommen ist und damit seine Eltern geschockt hat. Aber dann würden wir wahrscheinlich noch in ein paar Monaten hier stehen und es müssen auch einige Sachen unter uns bleiben.

Im Jahr 2017 haben wir eine Jugendversammlung, 33 reguläre Ausbildungsdienste eine Jugendversammlung und eine Weihnachtsfeier absolviert. Hinzu kamen diverse Sonderdienste und Veranstaltungen. Hierbei und während des Zeltlagers sind unzählige Stunden zusammengekommen, welche durch uns abgeleistet wurden. Insgesamt haben wir über 3000 Stunden im letzten Jahr bei der Jugendfeuerwehr verbracht.

Desweiteren habe ich, als Beisitzerin, auf Amtsebene regelmäßig an den Vorstandssitzungen teilgenommen.

Ich möchte unseren Betreuern Manu, Malte, Cathi und Alex  für dieses wunderschöne und doch manchmal recht anstrengende Jahr danken. Ebenso danke ich Jörg, dass er mich noch ein Jahr bei dem verrückten Haufen lässt, uns einen Jugendraum im Feuerwehrhaus zur Verfügung gestellt hat und immer hinter uns stand.

Nicht vergessen möchte ich alle Kameraden der Einsatzabteilung, welche uns bei Veranstaltungen oder Diensten tatkräftig unterstützt haben.

Zu guter Letzt bedanke ich mich bei allen Vertretern der Gemeinde Schönberg, allen Sponsoren und Förderern für die allzeit gute Zusammenarbeit und Unterstützung.

 

         Susan Kaiser                                                           Manuel Mertineit

-Jugendgruppenleiterin-                                              -Jugendfeuerwehrwart-


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